Texas Holdem Poker Regeln

Die Einfachheit der Texas Holdem Poker Regeln sind einer der Hauptgründe für den großen Erfolg dieser Poker Variante. Alleine schon die Tatsache, bloß zwei Karten in der Hand zu halten, macht es den Spielern sehr leicht, sich auf all die anderen Dinge zu konzentrieren, die auf und um den Tisch herum geschehen. Und das ist auch notwendig. Denn während Spiele wie Black Jack oder Roulette alleine ein Spiel der Wahrscheinlichkeiten sind, ist ein scharfes Auge sowie gutes Gespür beim Poker der Schlüssel zum Erfolg. Doch bevor es an die High Stakes geht, wird natürlich ein wenig Regelkunde in Sachen Texas Holdem Poker Regeln benötigt.

Der Start

Am Anfang einer jeden Runde werden die Blinds gesetzt. Die Blinds unterteilen sich in Small und Big Blind. Sie sind Mindesteinsätze, die von den beiden Spielern auf den entsprechenden Positionen in jedem Fall gesetzt werden müssen. Der Big Blind ist immer doppelt so hoch wie der Small Blind. Erst nachdem die Big Blinds gesetzt sind, wird es wirklich interessant: die Karten werden ausgeteilt.

Das eigene Glück in der Hand

Jeder Spieler erhält nun reihum zwei Karten. Die Runde beginnt daraufhin beim Spieler links vom Big Blind: er muss entscheiden, ob er direkt aussteigt (Fold) und somit keinen Cent verliert, den Big Blind callt, was die Mindestvoraussetzung für die weitere Teilnahme an der Rune ist, oder ob er gar den Big Blind erhöht. Immer abhängig von den vorigen Spieler, muss jeder Spieler der Runde der Reihe nach diese Entscheidung treffen. Ist die Setzrunde beendet, kommen die ersten drei Gemeinschaftskarten auf den Tisch.

Flop, Turn, River

Die ersten drei Gemeinschaftskarten werden unter dem Begriff Flop zusammengefasst. Das Verfahren bleibt dabei das Gleiche wie zuvor: die Spieler steigen aus, gehen mit, checken oder erhöhen. Nach Abschluss dieses Kreislaufs folgt die vierte Gemeinschaftskarte, der Turn. Durch ihn können sich wieder zahlreiche neue Möglichkeiten für die Spieler ergeben, gute wie schlechte. Inzwischen sollte die Zahl der teilnehmenden Spieler stark reduziert sein, denn das Finale steht an: der River. Der River ist die fünfte und letzte Gemeinschaftskarten. Ist er ausgelegt, stehen die Spieler vor vollendeten Tatsachen. Dies ist auch die letzte Gelegenheit, andere Spieler durch Erhöhen zum Ausstieg oder Mitgehen zu bewegen. Bleiben bis zum Ende mindestens zwei Spieler im Spiel, entscheiden die Kombinationen ihrer Karten über Sieger und Verlierer.

Der Sieger erhält alle Chips, die in der Runde gesetzt wurden; im Falle eines Unentschieden gibt es einen Split Pot, bei dem die Chips zu gleichen Teilen aufgeteilt werden.

Sind die Chips verteilt, werden die Karten gemischt, die Buttons von Dealer und Blinds wandern eine Position weiter nach links, und eine neue Runde beginnt.