Omaha Poker Tipps
Omaha Poker ist ebenso leicht erlernbar wie Texas Hold em. Der Unterschied besteht alleine darin, dass du beim Omaha Poker vier Karten erhältst statt bloß zwei. Die fünf Gemeinschaftskarten bleiben gleich. Sie werden außerdem im selben Verfahren (Flop, Turn, River) ausgelegt, auch das Setzverhalten ist gleich. Die Umstellung von Texas Holdem zu Omaha besteht also vorwiegend darin, mit mehr Karten in der Hand zu spielen. Die Besonderheit von Omaha Poker ist jedoch, dass nur zwei dieser Karten in Verbindung mit drei der Gemeinschaftskarten gebracht werden können, um eine Kombination aus fünf Karten zu erzielen. In diesem Punkt klingt Omaha also zunächst restriktiver als Texas Holdem. Dieser Umstand wird aber dadurch ausgeglichen, dass es viel mehr Möglichkeiten zur Kombination gibt, da insgesamt neun Karten zur Verfügung stehen. Welche Tipps dir beim Omaha Poker helfen, hängt also vor allem von deiner eigenen Erfahrung im Poker Bereich ab.
Omaha Poker Tipps für Texas Holdem Spieler
Falls du ein erfahrener Texas Holdem Spieler bist, wird die Umstellung auf Omaha nicht besonders schwerfallen. Und doch gibt es einige Aspekte bezüglich der Denkweise, die du realisieren solltest. Zunächst einmal gilt, dass der psychologische Aspekt beim Omaha Poker viel weniger wiegt als beim Texas Holdem. Denn während beim Texas Holdem auch viele schlechte Hände unter Anwendung verschiedener Strategien ausgespielt werden, kommen beim Omaha Poker generell deutlich mehr starke Kombinationen zustande. Es wird also weniger geblufft. Die Faustregel besagt, dass ein Showdown mit mindestens drei Spielern meistens sogar eine Straight Kombination beinhaltet. Omaha Poker ist also ein Spiel der Wahrscheinlichkeiten, mehr noch als Texas Holdem. Du brauchst deine Gegenspieler also nicht so intensiv zu beobachten wie gewohnt, dafür aber dein eigenes Blatt umso mehr, denn in der Variante HiLo kommt ein weiterer Aspekt zum Tragen. Hier wird der Pot generell gesplittet. Es gewinnt sowohl ganz klassisch das höchste beste Blatt die eine Hälfte des Pots, die andere Hälfte jedoch wird vom Spieler mit der besten niedrigen Kombination eingefahren. Eine niedrige Starthand bedeutet also noch lange kein schlechtes Blatt, wie du es vom Texas Holdem in der Regel gewohnt bist.
Omaha Poker Tipps für Poker-Neulinge
Omaha ist ein gutes Spiel für Einsteiger, da der Fokus beinahe alleine auf den Karten liegt, und nicht auf den Gegenspielern. Als Anfänger solltest du dich zunächst damit beschäftigen, gute Kombinationen frühzeitig zu erkennen und zu nutzen. Bei der verbreiteten HiLo Variante musst du zudem zweigleisig denken, da es zwei Wege gibt, den Pot oder zumindest einen Teil davon zu gewinnen. Weitere Tipps zum besseren Poker spielen bekommst du hier.