Omaha Poker Regeln

Regelkunde ist eine der wichtigsten Grundlagen um erfolgreich Poker zu spielen. Umso schöner, dass die Omaha Poker Spielregeln leicht erlernbar sind. Anders als bei Kartenspielen wie Bridge, das als sehr kompliziert gilt, kann Omaha Poker bereits nach einer kurzen Erklärung von vielleicht zwei Minuten gespielt werden. Für Spieler, die bereits Erfahrung in anderen Poker-Disziplinen gesammelt haben, ist es umso leichter, denn die Regeln beim Omaha Poker ähneln denen von Texas Hold´em sehr stark. Doch es gibt auch einige Unterschiede. Falls du ganz neu in der Welt des Pokerns bist, findest du hier eine ausführliche Beschreibung der Omaha Poker Spielregeln.

Schritt 1: Verteilen der Blinds & Ausgabe der Spielerkarten

Am Anfang einer Runde Omaha Poker stehen die Einsätze in Form von Small und Big Blind. Der Small Blind ist jeweils der Spieler, der links von Kartengeber sitzt. Links vom Small Blind sitzt der Big Blind. Diese beiden Blinds beschreiben einen Pflichteinsatz, den die beiden entsprechenden Spieler leisten müssen. Dabei ist der Big Blind immer doppelt so hoch wie der Small Blind. Nach jeder Runde verschieben sich die Blinds um einen Platz weiter im Uhrzeigersinn.

Sind die Blinds gesetzt, erhalten alle Spieler jeweils vier Karten. Dies ist zugleich der große Unterschied zwischen den Omaha Poker Regeln und den Texas Hold´em Regeln.

Gemeinschaftskarten liegen zu diesem Zeitpunkt noch nicht aus. Nun müssen die Spieler, die noch keinen Einsatz getätigt haben, mit dem Big Blind gleichziehen, um weiter an der Runde teilnehmen zu dürfen. Wer seine Startkarten als zu schlecht erachtet, steigt an diesem Punkt bereits aus. Gleiches gilt für den Small Blind, der um den gleichen Betrag erhöht werden muss, um dem Betrag des Big Blinds zu entsprechen.

Schritt 2: die Setzrunden

Hinsichtlich der Setzrunden sind die Omaha Poker Regeln identisch zu denen von Texas Hold´em.

Nachdem die Spieler entweder gesetzt haben oder ausgestiegen sind, kommen die Gemeinschaftskarten ins Spiel. Im ersten Zug werden drei Karten aufgedeckt, dieser Zug nennt sich Flop. Dem Flop folgt der Turn, bei dem nur noch eine weitere Karte aufgedeckt wird, genau wie beim River, der die fünfte Karte offenbart. Jeweils zwischen Flop, Turn und River können weitere Chips gesetzt werden; auch ein Ausstieg ist natürlich jederzeit möglich.

Schritt 3: Showdown – die Ermittlung des Siegers

Gesetzt den Fall, mindestens zwei Spieler bleiben bis zum Ende im Spiel, decken alle Spieler ihre Karten auf. Die beste Kombination von zwei der vier Spielerkarten und drei der fünf Gemeinschaftskarten gewinnt hierbei. Je nach Variante kann der Pot auch geteilt werden (Split-Pot), sodass auch das niedrigste Siegerblatt gewinnt.

Weitere Informationen zu den erfolgreichsten Omaha Poker Strategien findet ihr hier.